Bischof-Wechsel verzögert sich: Uneinigkeit bei Abstandszahlung

Der frühzeitig anvisierte Transfer von Tom Bischof (19) zum FC Bayern München verzögert sich aufgrund von Differenzen bei der Abstandszahlung. Das geht aus einer kicker-Meldung hervor.

Prinzipiell kann der Transfer zum 1. Juli zwar ablösefrei vollzogen werden, da Bischof aber bei der Klub-WM spielen soll, müsste er wegen des noch gültigen Vertrags in Hoffenheim (bis zum 30. Juni) herausgelöst werden. Sky berichtete zuletzt noch, dass der Wechsel früher über die Bühne gehen würde.

Dem ist laut dem kicker aktuell nicht so. Es ist angedacht, dass der hochtalentierte Mittelfeldspieler bereits nach seinem Aufenthalt beim DFB-Team in die Münchener Mannschaft integriert wird, um ihn rechtzeitig zur Klub-WM Mitte Juni in den USA einsetzen zu können. Doch bei den finanziellen Modalitäten gebe es noch keine Einigung zwischen Hoffenheim und Bayern.

Die Hoffenheimer wollen sich eine geringe Zahlung für die vorzeitige Freigabe des Spielers sichern. Der FC Bayern scheint bislang jedoch nicht bereit, der Forderung nachzukommen. Diese Unstimmigkeiten haben dazu geführt, dass der vorgezogene Transfer auf sich warten lässt, obwohl beide Parteien grundsätzlich an einer Lösung interessiert sind. Sollte es bis zur Klub-WM keine Einigung geben, könnte Bischof erst zur K.-o.-Phase dazustoßen. Ähnliches gilt im Fall Jonathan Tah.