Taylan Bulut (19) zieht zunehmend die Aufmerksamkeit prominenter Bundesligisten auf sich. Nachdem bereits der SC Freiburg und der VfB Stuttgart Interesse an dem talentierten Rechtsverteidiger signalisierten, haben laut
BILD-Informationen nun auch Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig ihre Fühler nach dem deutschen U19-Nationalspieler ausgestreckt.
Bulut, der sich in der vergangenen Saison einen Stammplatz bei Schalke 04 erkämpfte, hat das Ziel, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen, und plant einen Wechsel in diesem Sommer. Dabei hat sich der Kreis der Interessenten erweitert, was für die Königsblauen aus finanzieller Sicht durchaus positive Perspektiven eröffnet.
Doch ein Transfer wird voraussichtlich nicht schnell über die Bühne gehen: Gladbach benötigt dem Bericht zufolge zunächst Einnahmen, bevor sie Bulut verpflichten könnten, wobei Kō Itakura als erster Verkaufskandidat gilt. Bei Leipzig hängt die Situation von der noch ungeklärten Trainerfrage ab, weshalb dort noch keine Transfers endgültig festgezurrt wurden.
Da die Ausstiegsklausel von Bulut, die laut
BILD bei 6 Millionen Euro für deutsche Klubs gelegen hatte, inzwischen abgelaufen ist, ist die Ablösesumme frei verhandelbar. Zuletzt hieß es laut dem
kicker, dass die Schalker Schmerzgrenze bei mindestens 8 Millionen Euro liegen soll. Ob ein solchere Preis gezahlt wird, bleibt abzuwarten.
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