Der nahezu sicher geglaubte Wechsel von Rayan Philippe vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig zum FSV Mainz 05 ist überraschend gescheitert. Wie Sky berichtet, gab es zwar eine grundsätzliche mündliche Einigung, doch Mainz zog sich nun zurück und wollte die vereinbarte Ablöse von 2 bis 2,5 Millionen Euro für den 24-jährigen Stürmer letztendlich nicht zahlen.
Philippe, der mit 13 Toren und sechs Vorlagen in der vergangenen Saison zu den besten Offensivkräften der 2. Bundesliga zählte, soll sich enttäuscht gezeigt haben von dieser Entwicklung. Er habe sich nach mehreren positiven Gesprächen darauf gefreut, unter Mainz-Coach Bo Henriksen zu spielen und sich in der Bundesliga zu etablieren.
Trotz des geplatzten Wechsels wird Philippe Braunschweig voraussichtlich verlassen. Laut Sky zeigen Werder Bremen und der Hamburger SV Interesse an dem französischen Angreifer. Beide Bundesliga-Klubs haben den 24-Jährigen im Blick, konkrete Angebote stehen jedoch noch aus. Es bleibt abzuwarten, ob einer der beiden norddeutschen Vereine nun den Vorstoß wagt, um Philippe für die kommende Saison zu verpflichten.
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