Pechvogel Topp erreicht versöhnlichen Saisonabschluss

Für Keke Topp verlief die Saison nach anfänglichen Einsätzen als Joker äußerst unglücklich. Er zog sich im weiteren Verlauf einen Syndesmoseriss zu und musste danach Kollegen wie Oliver Burke in der Stürmer-Hierarchie an sich vorbeiziehen lassen. Mit seinem Treffer nach Einwechslung in der letzten Partie gegen den 1. FC Heidenheim (4:1) gelang dem 21-Jähigen aber doch noch ein versöhnlicher Abschluss.

In der kommenden Spielzeit rechnet sein Trainer Ole Werner im Kampf um einen Stammplatz fest mit Topp: „Grundlegend sind wir von seinen Fähigkeiten total überzeugt und auch der festen Überzeugung, dass er für uns eine große Rolle spielen wird. Daran hat sich nichts geändert.“ Der Abgang von Burke sowie die Wechselgedanken von Marvin Ducksch bei dem zugleich verordneten Sparkurs des Vereins könnten sich vorteilhaft auf Topps Chancen auswirken.

Eine Voraussetzung für seine positive Entwicklung ist aber erst einmal, dass der Stürmer in der kommenden Saison auf mehr Trainingszeiten kommt: „Bei Keke muss man wissen: Er ist ein Spieler von denen, die am wenigsten dieses Jahr auf dem Trainingsplatz standen. Wenn du dann natürlich die Entwicklung vorantreiben willst, ist es wichtig, dass man oft auf dem Platz steht“, ergänzte Werner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.