Hendriks bringt sich als Jeltsch-Ersatz in Stellung

Ramon Hendriks hat am Samstag gegen RB Leipzig (15:30 Uhr) gute Chancen auf einen Platz in der Anfangsformation beim VfB Stuttgart. Aufgrund des möglichen Ausfalls von Finn Jeltsch und dem Fehlen von Ameen Al-Dakhil richtet sich der Blick von Trainer Sebastian Hoeneß wieder auf den 23-jährigen Abwehrspieler.

„Natürlich ist Ramon eine sehr gute Option, weil er das mitbringt, was du brauchst gegen Leipzig: Speed, Tempo, Kraft. Er rückt klar in den Fokus“, so der Übungsleiter über seinen Schützling, der zuletzt nur noch als Einwechselspieler zum Zuge kam. „Er hat schon mal ein gutes Spiel gemacht gegen Leipzig, deshalb habe ich ihn jetzt auch im Blick.“ Am 17. Spieltag startete Hendriks als Linksverteidiger gegen RB und Stuttgart gewann mit 2:1.

Beim zweiten Aufeinandertreffen mit Leipzig im DFB-Pokal (3:1) Anfang April wechselte Hoeneß zur Dreierkette. Hendriks fehlte damals aufgrund von Magenproblemen, doch das System könnte auch am letzten Spieltag wieder zum Tragen kommen. Dann mit Hendriks und Luca Jaquez oder Pascal Stenzel neben dem gesetzten Julian Chabot.

Hoeneß hat gutes Gefühl bei Hendriks

Unabhängig vom System ist Hoeneß mit Hendriks und dessen Entwicklung zufrieden und auch für die Zukunft traut er dem Verteidiger noch einiges zu. „Er ist ein Fighter vor dem Herrn. Ich habe jedes Mal das Gefühl, wenn ich ihn bringe: Das wird gut sein, wenn er spielt. Falls er jetzt spielt gegen Leipzig, würde mich das gleiche Gefühl auch wieder begleiten“, so der Coach abschließend über den Niederländer.

So spricht vieles dafür, dass Hendriks sich am Samstag mal wieder von Beginn an auf dem Rasen beweisen darf . . .