Zuletzt außen vor: KSV-Coach Rapp betont große Wertschätzung für Porath

Finn Porath gehört bei der KSV Holstein zwar weiterhin fest zum Kader, kam zuletzt jedoch seltener zum Zug. Vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg erklärte Cheftrainer Marcel Rapp am Donnerstag auf der Pressekonferenz die aktuelle Situation des vielseitig einsetzbaren Flügelspielers – und stellte zugleich klar, dass der 28-Jährige keineswegs abgeschrieben ist.

„Das ist nicht das Problem“, antwortete Rapp auf die Frage, ob Poraths Allrounder-Rolle möglicherweise hinderlich für regelmäßige Einsätze sei. Stattdessen nannte der Coach mehrere Faktoren: „Es geht einfach darum, dass andere Spieler gute Leistungen bringen. Finn war jetzt auch krank. Deswegen war es dann schwierig, ihn einzuwechseln.“

Aktuell haben John Tolkin und Lasse Rosenboom auf Poraths bevorzugter rechter Seite die Nase vorn. Beide agieren laut Rapp „sehr stabil“, was die Einsatzchancen des Routiniers zusätzlich schmälert.

Porath bleibt wichtig: „Wir werden ihn noch brauchen“

Trotz der zuletzt begrenzten Spielzeit sieht Rapp in Porath weiterhin eine wertvolle Kaderoption: „Er kann viele Positionen spielen und ich bin total glücklich, dass er bei uns im Kader ist, weil er auf allen Positionen ein gutes Niveau bringen kann.“ Und der Trainer macht auch deutlich: „Wir werden ihn auf jeden Fall noch brauchen.“

Porath kam in dieser Saison in 29 Ligaspielen zum Einsatz, stand dabei 20-mal in der Startelf und bereitete zwei Treffer vor. Seine Flexibilität macht ihn für die KSV auch im Saisonendspurt zu einer wichtigen Personalie.