Paul Nebel gehört in dieser Saison zu den positiven Überraschungen beim 1. FSV Mainz 05. Und der 22-Jährige hat offenbar noch einiges vor mit seinem Klub. Trotz starker Leistungen und dadurch mutmaßlich wachsender Aufmerksamkeit auf dem Transfermarkt hat er sich nun mehr oder weniger zu Mainz bekannt.
„Ich bin erst seit einem Jahr wieder zurück, habe damals einen neuen Vertrag unterschrieben und fühle mich pudelwohl. Ich bin Mainz-05-Spieler. Und ich bin sehr zufrieden“, sagte der Offensivspieler, angesprochen auf seine weitere Zukunft.
Nach zwei Jahren Leihe beim Karlsruher SC war Nebel im vergangenen Sommer nach Mainz zurückgekehrt und hat sich unter Trainer Bo Henriksen schnell zum Stammspieler entwickelt. In der laufenden Bundesliga-Saison kommt der gebürtige Bad Nauheimer auf acht Tore und fünf Vorlagen – seine Entwicklung spülte ihn auch zurück in die erste Elf der U21-Nationalmannschaft.
Trotz momentan zahlreicher Ausfälle im Kader will Nebel mit dem FSV die starke Saison mit der Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb krönen. Selbst die Conference League wäre „bestimmt eine tolle Erfahrung“, findet er. „Gerade für mich als jungen Sportler wäre das einfach ein Erlebnis. Es wäre auch spannend zu sehen, wie diese Dreifachbelastung am Ende dann wirklich ist.“
Sein Vertrag in Mainz läuft noch bis 2027. Ein Abschied scheint angesichts seiner Aussagen aktuell kein Thema zu sein.
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