Hoeneß glaubt an Trendwende bei Bruun Larsen

So gut die Zeit von Jacob Bruun Larsen beim VfB Stuttgart im Januar auch angefangen hat: Der jüngste Eindruck war äußerst ernüchternd. Cheftrainer Sebastian Hoeneß springt dem Winter-Neuzugang aber demonstrativ als Rückhalt zur Seite und sieht ihn auch auf dem Weg, wieder wichtig zu werden.

Bruun Larsen ist nicht nur seit Anfang Februar ohne Startelfeinsatz und Torbeteiligung, bei der zurückliegenden 0:1-Pleite gegen Heidenheim bereitete er mit einem Hackenball in der Nähe des eigenen Strafraum auch den entscheidenden Gegentreffer vor.

Hoeneß erläuterte am Donnerstag Gründe für diese Formdelle: „Jacob ist krank geworden nach seiner guten Phase und hatte dann noch eine private Angelegenheit.“ Auch jenen Ballverlust vom vergangenen Wochenende bezeichnete der Coach diplomatisch als „sehr unnötig“. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Offensivmann grundsätzlich wieder in Fahrt gekommen sei.

„Davor hat er Impulse gegeben und die sehe ich auch gerade im Training“, versicherte Hoeneß. „Daher bin ich guten Mutes, dass er uns in den letzten Spielen noch Freude machen wird.“ In Stuttgart wird es generell Zeit, den Turnaround zu schaffen, um spätestens bis zum DFB-Pokal (gegen Arminia Bielefeld) ins Rollen zu kommen und darüber die Chance auf Europa zu ergreifen.