Marco Friedl wird am Mittwochnachmittag wahrscheinlich nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, nachdem er ein kleines Wehwehchen aus dem vergangenen Spiel gegen St. Pauli (0:0) mitgenommen hat.
Der 27-Jährige schien nach einem Zweikampf in der ersten Halbzeit bis zur Pause etwas unrund zu laufen, bestritt letzten Endes aber die komplette Partie. Daher ging Trainer Ole Werder hinterher auch nicht davon aus, dass er sich Sorgen um seinen Kapitän machen müsse.
Das tut er nach wie vor nicht. Auf der Pressekonferenz verkündete Werner, dass es sich bei der Pause lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme handle und Friedl bereits einen Tag später wieder ins Training einsteigen soll. Unter Umständen wird womöglich sogar gänzlich auf eine Trainingspause verzichtet: „Ich habe gleich noch eine Besprechung. Also, es kann sein, dass sich das dann doch noch mal zum Positiven ändert.“
So oder so: Zeitnah wird er wieder dabei sein und es dürfte keine Gefahr bestehen, dass der Innenverteidiger ernstere Probleme hat und ausfallen könnte. Vielmehr rechnet Werner für das Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) abgesehen von Miloš Veljković (Wadenverletzung) mit der Einsatzfähigkeit aller Akteure.
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