Durch die Rückkehr von Connor Metcalfe wird das Luxusproblem in der Offensive für St. Pauli-Trainer Alexander Blessin noch größer. Metcalfe kehrte am vergangenen Spieltag gegen Bayer Leverkusen (1:1) nach einer Schambeinentzündung und verschiedenen muskulären Problemen erstmals wieder in die Startelf der Hamburger zurück. Eingesetzt wurde der flexible Mittelfeldspieler auf dem Flügel, wodurch eine weitere Personalie in den Konkurrenzkampf in der Offensive hinzukommt. Die Auswechslung des Australiers in der 60. Minute habe nichts mit der Leistung zu tun gehabt, sondern mit der Fitness des 25-Jährigen, die nach seinen Verletzungen noch nicht vollkommen an die Spielbelastung angepasst ist, wie Blessin verriet. Weiter lobte der Trainer die Tiefenläufe und die Arbeit nach hinten, die dem Trainer besonders gefallen hätten. Das Ziel sei es jetzt, Metcalfe, auch körperlich, auf das nächste Level zu hieven und ihn dazu zu bringen, den Ball mehr zu fordern. „Für den Anfang war das nicht so schlecht. Es war ein bisschen unauffällig“, gestand Blessin ein. Er sei sich dennoch der Fähigkeiten seines Spielers bewusst und honorierte das kreative Element, welches er der Mannschaft bringe.
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