Beim SC Freiburg ist Lucas Höler nicht gerade bekannt dafür, Tore am Fließband zu schießen. Doch wenn er trifft, dann anscheinend gerne gleich doppelt: Beim 3:2-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim gelang das dem 30-Jährigen zum zweiten Mal in dieser Saison, wodurch er zum Mann des Spiels avancierte. Auch Trainer Julian Schuster hob im Anschluss einmal mehr hervor, wie wichtig der Angreifer für das Gesamtgefüge ist – auch unabhängig von Toren. Höler steht immer wieder in der Kritik, weil ihm über weite Strecken die Torgefahr abgesprochen wird. Fünf Treffer hat er bis dato in dieser Spielzeit erzielt – verteilt auf nur drei Partien. Umso bemerkenswerter: Schuster setzte in den vergangenen 20 Bundesliga-Partien lediglich einmal nicht auf Höler in der Startelf. Sein Argument: Er macht sich durch andere Attribute für das Team unverzichtbar.
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