Schuster äußert sich zur Situation von Kyereh

Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach hat sich Freiburgs Trainer Julian Schuster zur Situation von Daniel-Kofi Kyereh geäußert – und dabei zumindest vorsichtig positive Zwischentöne angeschlagen.

„Kofi hat eine lange Leidenszeit. Zwei Jahre ist ein echt langer Zeitraum. Dennoch gab es in jüngster Zeit positive Momente. Er ist größtenteils individuell unterwegs. Es war trotzdem so, dass er schon vereinzelte Teile zu Trainingsbeginn bei uns mitgemacht hat. Das sind Momente, die uns positiv stimmen“, erklärte der Coach, der in seiner Amtszeit bislang nicht auf den Ghanaer zurückgreifen konnte.

Zur ursprünglichen Meldung:

Kyereh kämpft weiter um sein Comeback beim SC Freiburg

Daniel-Kofi Kyereh arbeitet weiterhin an seiner Rückkehr. Nach über zwei Jahren ohne Pflichtspiel für den SC Freiburg steht der Offensivspieler zumindest wieder mit Reha-Coach Uwe Vetter auf dem Trainingsplatz. An ein Mannschaftstraining ist jedoch weiterhin nicht zu denken.

Der 29-Jährige hatte sich Anfang Februar 2023 im Training einen Kreuzbandriss zugezogen – es war bereits der zweite dieser Art in seiner Karriere. Seitdem gestaltet sich der Weg zurück steinig: Nach kleinen Fortschritten im Lauftraining traten immer wieder Probleme bei Richtungswechseln oder seitlichen Bewegungen auf. Eine erneute Operation im Juli 2024 war die Folge.

Seitdem schuftet Kyereh individuell fürs Comeback. Eine Rückkehr zur Mannschaft steht jedoch weiterhin nicht bevor. Er sei auf einem guten Weg, ließ der Ghanaer im Gespräch mit dem kicker kurz wissen. Ein genaues Datum für die Rückkehr in den Spielbetrieb gibt es allerdings nicht. Kyereh bleibt damit ein Langzeitpatient beim SCF.

Ob und wann der frühere Leistungsträger des FC St. Pauli wieder eine Option wird, ist weiterhin völlig offen.