Orban zuletzt torlos – Ilzer fordert mehr Unterstützung

Gift Orban wartet seit vier Bundesliga-Partien auf einen Treffer für die TSG Hoffenheim. Der 22-jährige Stürmer hat zudem sichtbar Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, wenn er von Beginn an auf dem Platz steht. Trainer Christian Ilzer äußerte sich auf der Pressekonferenz zur aktuellen Situation seines Angreifers.

„Als Einwechselspieler hat er immer sehr schnell getroffen. Aber er hat auch von Beginn an absolut die Fähigkeiten“, betonte der Coach und nahm zugleich das Team in die Verantwortung: „Die Mannschaft ist da gefragt, ihn mehr in Szene zu setzen. Denn er hat eine enorme Abschlussqualität in der Box – dort braucht er mehr Aktionen.“

Ilzer arbeitet individuell mit Orban

Gemeinsam mit Orban arbeitet Ilzer daran, dessen Torgefahr auch über längere Spielphasen hinweg zu steigern. Gleichzeitig verwies er auf die veränderten Spielbedingungen in der Anfangsphase: „Die Räume für einen Stürmer sind zu Beginn des Spiels noch geschlossener als zum Ende der Partie.“ Ziel sei es, Orban häufiger aus eigener Initiative in die Gefahrenzonen zu bringen: „Da sind wir dabei, an seinem Spiel zu arbeiten.“

Vielleicht gelingt der Durchbruch schon am kommenden Bundesliga-Spieltag, wenn Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr) bei RB Leipzig zu Gast ist.