Nedeljković soll in Leipzig „erstmal ankommen“

Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli hat Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, seine ersten, positiven Eindrücke von Winterneuzugang Kosta Nedeljković geschildert. Er ist aber wohl noch keine Option für die Startelf am Sonntag (17:30 Uhr), sondern bekommt die nötige Zeit, um sich bei seinem neuen Verein zurechtzufinden.

„Er ist jetzt zwei Tage da, hat mit trainiert, ist ein guter Junge“, sagte Rose über den „kernigen Typen“, den die Leipziger vom Aston Villa FC zunächst ausgeliehen haben. Mit Ridle Baku und Lutsharel Geertruida gebe es aber noch andere Möglichkeiten auf der rechten Abwehrseite.

Im Vergleich zu Baku sagte Rose über Nedeljković: „Kosta ist noch mehr Verteidiger. Er geht die Linie hoch und runter und hat einen Top-Speed von knapp über 36 km/h“. Außerdem sei er gut im defensiven „Eins-gegen-eins“, ohne die Arbeit nach vorne zu vernachlässigen.

Weitere Entwicklung muss abgewartet werden

„Sein Auftreten und seine Art beeindrucken mich: Demütig und trotzdem selbstbewusst“, ergänzte Leipzigs Coach. „Mit dem klaren Signal, dass er unbedingt zu uns kommen wollte, weil er glaubt, dass er sich hier richtig gut entwickeln kann.“

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Nedeljković eine ernsthafte Alternative sein kann, um den langfristigen Ausfall von Benjamin Henrichs auf der rechten Seite zu kompensieren.