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Nicolas setzt Ausrufezeichen – hat aber noch Luft nach oben

Moritz Nicolas hat bei Borussia Mönchengladbachs 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern München eindrucksvoll gezeigt, warum er in dieser Bundesliga-Saison zu den besten Torhütern der Liga gehört. Mit einer herausragenden Leistung, die auch Trainer Gerardo Seoane beeindruckte, sorgte der 27-Jährige dafür, dass die Partie bis zum Ende spannend blieb.

„Was die Torverteidigung angeht, hat er heute schon ein Ausrufezeichen gesetzt“, lobte Seoane den Schlussmann auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Besonders beeindruckten den Trainer Nicolas' Reflexe bei Schüssen aus schwierigen Winkeln: „Trotz seiner Statur reagiert er extrem schnell. Das hat uns heute im Spiel gehalten.“

Verbesserungspotenzial im Spielaufbau unter Druck

Dass Nicolas mit der LigaInsider-Note 1,0 der beste Spieler auf dem Platz war, unterstreicht seine Leistung. Auch im Saisonranking zeigt sich sein Format: Mit einer Quote von 78,3 % führt er die Liga bei den abgewehrten Schüssen an. In der Kategorie „Großchancen vereitelt“ liegt er mit 56,2 % knapp hinter St. Paulis Nikola Vasilj. Hinzu kommen starke 2,82 Paraden pro 90 Minuten (Platz 2 hinter Kauã Santos) sowie vier Weiße Westen (Platz 4).

Trotz des Lobes sieht Seoane noch Potenzial beim Spielaufbau unter Druck, auch wenn er seinem Keeper damit keinen Vorwurf machen will. „Es ist nicht die Idee, dass wir im Fünfer ständig Querpässe spielen. Aber da ist ein Verbesserungspotenzial bei ihm“, erklärte der Schweizer.

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