RB Leipzig legt Schmerzgrenze für Simakan-Transfer fest

Im Fall von Mohamed Simakan könnte sich in diesem Sommer noch ein Abschied von RB Leipzig anbahnen. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, darf der Defensivmann, der rechts und innen verteidigen kann, den Bundesligisten für einen hohen Millionenbetrag verlassen.

Mitte Juli signalisieren bereits Klubs wie der Liverpool FC und Atlético Madrid Interesse an den Diensten des 24-Jährigen, dessen Vertrag bei den Roten Bullen noch bis 2027 läuft. Als Schmerzgrenze nennt die LVZ eine Summe von etwa 50 Millionen Euro, die ein potenzieller Abnehmer auf den Tisch legen müsste. Eine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel, die dem Vernehmen nach bei 70 Millionen Euro liegen soll, kann offenbar ignoriert werden.

Sollte sich tatsächlich ein Verkauf abzeichnen, müsste Leipzig auf den letzten Metern der Transferperiode wohl noch einen passenden Ersatzmann an Land ziehen. Derzeit befinden sich neben Simakan noch Kapitän Willi Orbán, Castello Lukeba, Lukas Klostermann, El Chadaille Bitshiabu sowie die Nachwuchskicker Lenny Henning und Jonathan Norbye für die Innenverteidigung im Kader.