Hertha besitzt mehrere Kaufklauseln für Mainz-Leihgabe Barkok

Ob Aymen Barkok (25) über den Sommer hinaus bei Hertha BSC bleibt, klärt sich in den nächsten Wochen womöglich automatisch. Der Hauptstadtklub besitzt im Fall des vom 1. FSV Mainz 05 ausgeliehenen Offensivakteurs eine Kaupflicht, die bei einer bestimmten Anzahl von Spielen greift. Laut der BILD ist das aber nicht die einzige Klausel bei dem Deal.

Dem Boulevardblatt zufolge greift die Kaufpflicht zum einen, wenn Barkok zwölf Pflichtspiele für die Hertha absolviert, bei denen er in der Startelf steht. Neun Stück fehlen dazu noch, bei noch 14 verbleibenden Pflichtspielen.

Zum anderen würde die Kaufpflicht aber auch greifen, wenn der Deutsch-Marokkaner auf insgesamt 15 Pflichtspiele kommt (mit einer bestimmten Mindesteinsatzzeit). Hierfür fehlen noch zwölf Einsätze.

Sollte keiner der beiden Fälle eintreten, habe Hertha zudem die Möglichkeit, Barkok per Option zu verpflichten. Kostenpunkt sei im Falle des Aufstiegs ein Betrag von rund 1,2 Millionen Euro. Bleibt die Hertha in der 2. Bundesliga, kostet Barkok wiederum nur knapp 600.000 Euro. So oder so hat der Hauptstadtklub also die Hand drauf und viele Möglichkeiten, Barkok zu halten. Nach einer Rückkehr nach Mainz sieht es erst mal nicht aus.