Gulácsi bleibt im Leipzig-Tor – Orbán sorgt für „Ruhe und Stabilität“

Nach drei Niederlagen in Serie hat RB Leipzig gegen den 1. FC Union Berlin ein anderes Gesicht gezeigt. Trainer Marco Rose hatte seine Startelf auf der einen oder anderen Position verändert, was letztendlich zu einem souveränen 2:0-Sieg führte. Péter Gulácsi und Willi Orbán spielten dabei eine wichtige Rolle.

„Pete hat heute zu null gespielt und wir haben gewonnen“, hielt Rose auf der Pressekonferenz nach dem Spiel fest, der klarstellte: „Wir werden nicht jede Woche darüber reden, ob wir etwas Neues machen. Es ist klar, dass Pete auch nächste Woche im Tor stehen wird. Aber die Entscheidung war insgesamt keine einfache, weil sich Janis Blaswich nichts zuschulden kommen ließ.“

Startelfrückkehrer Orbán gibt Leipzig „genau das, was wir uns versprochen haben“

Ebenfalls zurück in der Startelf war Kapitän Willi Orbán, der für „Ruhe und Stabilität“ in der Defensive sorgte. „Willi ist natürlich ein wichtiger Faktor für uns. Es hat sich angedeutet, dass er relativ schnell wieder auf einem Top-Niveau ist“, erklärte der Trainer. „Es ging dann 70 Minuten, worüber wir uns alle sehr gefreut haben. Er hat uns genau das gegeben, was wir uns versprochen haben.“

Im kommenden Gastspiel beim FC Augsburg werden die beiden Akteure erneut von Beginn an auf dem Platz stehen. Denn: „Viele Dinge sind aufgegangen, die wir uns vorgenommen haben. Deswegen sind wir froh, dass wir die Entscheidungen so getroffen haben“, wie Rose erklärte.