Ein Transfer von Rafiu Durosinmi zu Eintracht Frankfurt ist möglicherweise doch nicht so weit vorangeschritten, wie es zum Ende des Vorjahres den Anschein hatte. Das geht aus Berichten von
kicker und vor allem
fussball.news hervor.
Nach Informationen des letztgenannten Mediums ist der Transfer des Stürmers von Viktoria Pilsen nicht in trockenen Tüchern, was in erster Linie am Preis liege. Die Tschechen würden für den bis 2026 unter Vertrag stehenden Profi ein Gesamtpaket von zehn Millionen Euro fordern. Bei einem solchen Investment müsste Frankfurt voll überzeugt sein. Aber offenbar gibt es Zweifel, vermutet Journalist Christopher Michel, der sich speziell den Vorgängen rund um die Eintracht widmet.
Durosinmi-Deal hat für diesen Winter keine Priorität
Auch andere Fragen kommen auf. Zum Beispiel die, wie fit Durosinmi ist, der wegen einer Knieverletzung seit Mitte Oktober nicht mehr gespielt hat. Dieser Punkt könnte etwa im Zuge eines Medizinchecks geklärt werden. Dass die Untersuchung – wie teils berichtet – schon angesetzt wurde, kann
fussball.news nicht bestätigen.
Es bleibe jedenfalls offen, ob der 21-jährige Nigerianer zur SGE wechselt. Sportvorstand Markus Krösche sondiere weiter den Markt.
Ähnlich klingt es beim
kicker. Der Durosinmi-Deal habe keine Priorität in diesem Winter. Er wird nicht als Sofortverstärkung eingestuft, die nicht zuletzt vor dem Hintergrund der zeitweisen Abwesenheit von Omar Marmoush (Afrika-Cup) benötigt wird. Eine Verpflichtung würde eher mit Blick auf die Zukunft erfolgen und bleibe „im Gespräch“. Der
kicker-Bericht vermittelt den Eindruck, dass es eher die Personalie
Saša Kalajdžić ist, die in Frankfurt Vorrang genießt.
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