„Offenes Rennen“ zwischen Pieper und Ramos

Als ein „offenes Rennen“ bezeichnete Bielefeld-Trainer Frank Kramer den Zweikampf in der Innenverteidigung zwischen dem wieder gesunden Amos Pieper und Guilherme Ramos. Letztgenannter vertrat Pieper am 21. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) im Abwehrzentrum.

Der Coach ging während des Pressegesprächs am Freitag zudem auf die Vorteile der beiden Abwehrmänner ein. Dabei nannte er bei Ramos die „Wucht, Athletik, Zweikampfstärke und Geschwindigkeit“. Pieper hätte demgegenüber aber Vorzüge in der Ruhe und der Klarheit.

Hinsichtlich der kommenden Partie gegen die TSG Hoffenheim (Sonntag, 17:30 Uhr) gelte es nun, „den besten Mix in der Innenverteidigung hinzubekommen“. Dabei scheinen sowohl Pieper als auch Ramos Optionen zu sein.

Für die gesamte Mannschaft sei darüber hinaus wichtig gewesen, dass sie gegen die Fohlen gesehen hat, dass Ausfälle gut kompensiert werden können. „Weil es einem so den Rücken freihält, dass wenn mal nicht alle Körner am Start sind, jemand da ist, der der Mannschaft helfen kann“, erklärte Kramer.