Durch einige verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle gibt es bei der
SpVgg Greuther Fürth derzeit einen Engpass in der Innenverteidigung. Im Grunde stehen für die Abwehrzentrale in
Abdourahmane Barry,
Hans Nunoo Sarpei und
Sebastian Griesbeck nur drei Alternativen zur Verfügung. Am Freitag ging Coach Stefan Leitl etwas auf die Möglichkeiten ein.
„Mit Barry ist sicherlich ein Spieler dabei, der auf der Innenverteidigerposition schon gespielt hat, auch bei uns“, so der Übungsleiter. Das Abwehrzentrum ist dennoch nicht gerade das Steckenpferd des 21-Jährigen. „Den sehen wir eigentlich auf Außen. Er fühlt sich auf einer anderen Position deutlich wohler“, erklärte Leitl. „Da müssen wir einfach improvisieren.“
Insgesamt stellte auch der Übungsleiter fest, dass für die Innenverteidigung im Moment „nur ein Rechtsverteidiger und zwei Mittelfeldspieler“ zur Verfügung stehen, womit Leitl den angesprochenen Barry und Sarpei sowie Griesbeck meinte. „Daraus werden wir dann den Abwehrverbund finden“, so der Coach.
Am Sonntag (19:30 Uhr) treten die Kleeblätter zu Hause gegen Eintracht Frankfurt an. Allerdings nur mit einer improvisierten Abwehrformation.
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