Kevin Danso verzichtet offensichtlich auf die Chance, sich beim
FC Augsburg um einen Platz in der Innenverteidigung zu bewerben. Es ist Unruhe rund um den Klub entstanden. Das derzeit stattfindende Trainingslager ist für den Spieler schon mal gelaufen.
Danso hat dem FCA seinen Entschluss am Donnerstagvormittag mitgeteilt. „Ich sehe mich nicht imstande, für den FC Augsburg zu trainieren und zu spielen.“ Vom Verein wurde er daraufhin nach Hause geschickt.
Es wird ihm ermöglicht, auf dem Klubgelände zu trainieren. Eine arbeitsrechtliche Verpflichtung. Ob Danso davon Gebrauch macht, ist eine andere Frage. Auch ist offen, welche Konsequenz sein Verhalten haben wird. Es steht eine Suspendierung aber auch eine andere Strafe im Raum.
RC Lens statt Greuther Fürth?
Offensichtlich geht es um einen Wechsel. Während der
kicker auf das Interesse von Greuther Fürth verweist, geht es laut
Sky um einen französischen Abnehmer: Danso wolle den Bundesligisten in Richtung RC Lens verlassen (auch
RMC Sport berichtet über ein Angebot an Augsburg).
Nach Auffassung der Klubverantwortlichen liegt allerdings derzeit keine marktgerechte Offerte für den Abwehrspieler vor. Zudem hatte Coach Markus Weinzierl erst kürzlich auf das Fehlen von Reece Oxford (Meniskusverletzung) und Felix Uduokhai (Olympia) hingewiesen, weshalb die Fuggerstädter aktuell keinen Innenverteidiger hergeben könnten.
Auch Manager Stefan Reuter äußerte sich zufrieden, er sehe die Situation positiv. Danso augenscheinlich nicht. Dessen Vertrag in Augsburg ist noch bis 2024 gültig. Eine langfristige Zusammenarbeit wird gerade allerdings auf die Probe gestellt.
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