Taiwo Awoniyi ist in seiner noch jungen Karriere bereits bei zahlreichen Klubs unterwegs gewesen. Im Sommer 2015 von der Imperial Academy aus Nigeria für rund eine Million Euro Ablöse zum FC Liverpool gewechselt, musste der Angreifer eine ganze Reihe an Leihgeschäften hinnehmen. Aufgrund einer fehlenden Arbeitserlaubnis war der heute 23-Jährige in England nicht spielberechtigt.
So konnte Awoniyi nach Leihgeschäften beim FSV Frankfurt, NEC Nijmegen, Royal Excel Mouscron, KAA Gent, dem 1. FSV Mainz 05 und aktuell bei
Union Berlin einiges an Erfahrungen ansammeln. Laut
Goal läuft es nun allerdings darauf hinaus, dass der Offensivmann zur neuen Saison zu seinem Stammklub nach Liverpool zurückkehrt. Die benötigte Arbeitserlaubnis wurde ihm demnach inzwischen erteilt.
Allerdings nennt das Portal auch einige potenzielle Abnehmer, die den nigerianischen U23-Nationalspieler gerne fest verpflichten würden. Neben dem FC Fulham, West Bromwich Albion und Stoke City aus England sollen auch der
VfL Wolfsburg, der
VfB Stuttgart und sein derzeitiger Leihklub Union Berlin aus der Bundesliga angefragt haben.
Liverpool ruft wohl neun bis zehn Millionen Euro auf
Zwar möchte Liverpool dem Bericht zufolge Awoniyi zunächst am ersten Teil der Vorbereitung auf die kommende Saison teilnehmen lassen, ein Abschied ist aufgrund der starken Konkurrenz aber wohl am wahrscheinlichsten. Sowohl eine erneute Leihe als auch eine feste Trennung könnte denkbar sein.
In diesem Zusammenhang wurde offenbar bereits ein Angebot über rund 5,5 Millionen Euro vom RSC Anderlecht von den Verantwortlichen aus England abgelehnt. Die Belgier sollen allerdings weiterhin Interesse signalisieren. Vertraglich ist Awoniyi noch bis 2023 an die Reds gebunden.
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