Hoeneß erklärt Nicht-Berücksichtigung von Adams

Beim (vorerst) letzten Montagsspiel in der Bundesliga zwischen der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen (0:0) stand aufseiten der Kraichgauer Kasim Adams nicht im Kader. TSG-Chefcoach Sebastian Hoeneß begründete die Nicht-Berücksichtigung des 25-Jährigen nach dem Spiel mit dem Konkurrenzkampf.

„Wir haben einen großen Kader und da haben wir einfach andere Spieler vor ihm gesehen. Und deswegen haben wir die Kadernominierung so getroffen, wie wir das getan haben“, so der Übungsleiter auf der Pressekonferenz nach dem Match auf die Frage, warum Adams nicht zum Aufgebot gehörte.

Stattdessen feierte Håvard Nordtveit (zuletzt hartnäckige Fußverletzung) sein Kadercomeback sowie seine Rückkehr auf den grünen Rasen. Der Norweger wurde in der 88. Minute für Kevin Akpoguma eingewechselt, der angeschlagen das Feld verlassen musste. Was Adams betrifft, könnten aber noch mehr Gründe dahinterstecken.

Die Bild berichtete im Vorfeld des Aufeinandertreffens mit Bayer 04 von Disziplinlosigkeiten bei einigen Profis der TSG. Und Adams soll einer der Kicker sein, bei denen es Probleme gibt. Dem Boulevardblatt zufolge sollen er wie auch Joshua Brenet „in dieser Saison schon mehrfach zu spät zu Teamsitzungen und zum Treffpunkt vor dem Training" gekommen sein. Bugsiert sich der Ghanaer damit immer mehr auf das Abstellgleis?