Dank des 3:1-Siegs gegen den VfB Stuttgart hat Mainz 05 die vierte
Europacupteilnahme in den letzten zehn Jahren unter Dach und Fach gebracht. Am letzten Spieltag geht es für die Rheinhessen nur noch um die Frage, ob der Klub direkt in der Gruppenphase der Europa League startet oder als Tabellensiebter schon in den Qualifikationsrunden gefragt ist.
Ein entscheidender Unterschied insbesondere hinsichtlich der
Kaderplanung, denn in letzterem Fall könne man "nicht hingehen, einen Europa-League-Kader zusammenstellen und es ist womöglich im August schon vorbei", wie 05-Trainer Martin Schmidt laut
"NullfünfMixedZone" konstatierte. Bei Erreichen der Gruppenphase hingegen "musst du direkt an einem Europaliga-Kader schrauben", sprich das Aufgebot qualitativ breiter aufstellen.
Gelingt Mainz am Saisonende eine Platzierung über dem siebten Rang, dürfte dem Klub auch die Entscheidung im Fall von
Jhon Córdoba noch mal um einiges leichter fallen, wenngleich Noch-Manager Christian Heidel längst durchblicken ließ, dass man die kolumbianische Leihgabe des FC Granada mittels
Kaufoption in Höhe von kolportierten fünf Millionen Euro dauerhaft an den Verein binden wolle.
Während der
"kicker" vor knapp drei Wochen unter Berufung auf Aussagen von Heidel vermeldete, dass die Frist für die Ziehung der Option bis Mitte Mai laufe, berichtet "Sport Bild" in der heutigen Printausgabe von einer
Gültigkeit bis Ende Juni.
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